Alle Beiträge von Harald Wokittel

Einladung zum Biertasting

Kenner, Bier, Trinken, KarikaturVorankündigung: Bier Tasting „Rund um die Welt bis zur Heimat“ – Eine genussvolle Reise mit Biersommelier Andreas Wokittel

Nach dem ersten erfolgreichen und ausgebuchten Biertasting vor genau einem Jahr wird der Heimatverein Volpriehausen einen weiteren Termin anbieten. Bei diesem zweiten Termin werden Biere aus der Welt verkostet.

Nach einer viermonatigen Weltreise durch vier Kontinente bringt Wokittel nicht nur sein fundiertes Wissen über Bier, sondern auch lebhafte Geschichten und persönliche Eindrücke aus Ländern wie Brasilien, Chile, Tahiti, die Osterinsel, Neuseeland, Australien, Afrika und Europa mit. Mit seinem charmanten und humorvollen Stil wird er die Teilnehmer auf eine unterhaltsame Entdeckungstour mitnehmen, die tief in die Kultur und Geschichte des Bieres eintaucht.

Natürlich steht dabei die Verkostung von sechs außergewöhnlichen Bieren, die exemplarisch für die Vielfalt und die besonderen Aromen der bereisten Länder stehen, im Mittelpunkt. Jede Kostprobe wird von spannenden Anekdoten und historischen Hintergründen begleitet, sodass sowohl Bierliebhaber als auch Neulinge auf ihre Kosten kommen.

Nach der ausgiebigen Verkostung wird der Heimatverein ein 30 l Faß Bier einer besonderen fränkischen Brauerei ausschenken. Zwischen den Kostproben werden kleine Snacks gereicht. Dieses ist im Teilnehmerpreis enthalten. Für den kleinen Hunger danach wird gegrillt.

Lassen Sie sich diese einzigartige Gelegenheit nicht entgehen, die Welt des Bieres mit all ihren Facetten zu entdecken. Die Plätze sind begrenzt – sichern Sie sich frühzeitig Ihre Teilnahme!

    Ort: Backhaus Volpriehausen

    Veranstalter: Heimatverein Volpriehausen

    Datum: 22.03.2025, 17:00 Uhr

    Kosten: 25 Euro pro Person,

    Mindestalter: 18 Jahre

Anmeldungen und weitere Informationen:

Harald Wokittel Tel.-Nr.: 0171 21 22 157, Harald.Wokittel@T-Online.de

80 Jahre Kriegsende in Volpriehausen

Dies ist der Anlass für das Kalibergbau-Museum Volpriehausen, eine Dokumentation über die ehemalige Munitionsfabrik – die MUNA – zu zeigen.

Es ist die 1. Sonderveranstaltung des Heimatvereins Volpriehausen anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Kalibergbaumuseums im Jahr 2025.

In der MUNA (Munitionsanstalt) und im F – GEBIET (Fertigungsgebiet) arbeiteten damals bis zu 1200 Menschen. Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter, KZ – Häftlinge und Zwangsdeportierte arbeiteten neben RAD (Reichsarbeitsdienst) und Kriegshilfsdienst-verpflichteten Deutschen in beiden Munitionsfabriken.

Im ehem. Kalibergwerk waren untertage hunderte Lagerkammern für Munition und 7 Munitionsarbeitsräume in das Salz gesprengt. Die Gebäude im F – GEBIET hingegen standen gut getarnt mitten im Wald. In 10 – Std. – Schichten wurde rund um die Uhr, auch an Sonn – und Feiertagen, Munition hergestellt.

Hauptsächlich waren es Infanteriegranaten vom Kaliber 7,5 cm in mehreren Varianten. Die Einzelteile für die Granaten wurden mit der Reichsbahn angeliefert und konnten durch den eigenen Gleisanschluss direkt vor Ort entladen werden.

Über die im Bergwerk eingelagerten Kulturgüter, Aktenbände oder das verschwundene Bernsteinzimmer wird ebenso berichtet wie auch detailliert über den Einmarsch der Amerikaner in Volpriehausen im April 1945.

Diese Dokumentation wird am Freitag, dem 28. März 2025, in der Glückauf – Halle in Volpriehausen präsentiert.

Beginn: 19:00 Uhr – Der Eintritt ist frei.

Saisoneröffnung des Kalibergbau – Museum

Die Saisoneröffnung des Kalibergbaumuseums am 05. April 2025 gestaltet das Betreuerteam mit einem Sektempfang. Geöffnet ist das Museum dann bis in den Oktober 2025.

Trauer um Detlev Herbst

Foto: Heimat- und Geschichtsverein
Lauenförde e. V.

Wir nehmen Abschied von unserem

Museumsleiter und Ehrenmitglied des Heimatvereins

Herrn Detlev Herbst

Wir trauern um Detlev, der sich um unseren Verein und vor allem mit der Gründung und langjährigen sachkundigen Leitung des Kalibergbaumuseums Volpriehausen verdient gemacht hat.

 Durch die Aufstellung der Seilscheibe, des Schrappergefäßes und des Teufkübels prägte er nachhaltig das Erscheinungsbild unseres Dorfes.

1983 verfasste er die Ortschronik anlässlich der 750-Jahrfeier von Volpriehausen. Die darin gesammelten Dokumente und Unterlagen waren für die örtlichen Vereine von großem Wert. Der 2004 von ihm herausgegebene Bildband zeigt die dörfliche Entwicklung von 100 Jahren in eindrucksvollen Fotografien.

In seiner ehrenamtlichen Tätigkeit hat er Unterstützung und Fördergelder eingeworben. In vielen Lichtbildervorträgen und zahlreichen Ortsrundgängen zu historischen Stätten vermittelte er mit exzellenter Kompetenz den Zuhörern die Geschichte der Gemeinde.  

Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Für den Verlust sprechen wir seiner Familie unser tiefes Mitgefühl aus.

Sven Freyer im Namen der Museumsführer und des Heimatvereins Volpriehausen

Backhaus „erstrahlt“

Nachdem das Backhaus 2021/2022 einen neuen Fassadenanstrich erhalten hat, wurde nun auch die Außenbeleuchtung erneuert und erweitert. Möglich machte dieses eine großzügige Spende vom Seniorenheim Emmermann.

An der oberen Giebelseite sind drei Fassadenstrahler angebracht, die das Fachwerk schön zur Geltung bringen. Gesteuert werden diese LED Strahler über einen Dämmerungsschalter und einer Zeitschaltuhr.

Fassadenbeleuchtung des Backhaus 11/2022

Aus Energieeeinspargründen leuchten die Strahler derzeit nur in der Zeit von 20 – 22 Uhr.

Im unteren Eingangsbereich wurden links und rechts neue LED Leuchten angebracht. Diese können bei Bedarf per Schalter im Backhaus eingeschaltet werden. In den vorhandenden Eck-Leuchten wurden die normalen Glühbirnen ebenfalls durch neue LED Birnen ausgetauscht.

Vermietung des Backhaus

Aufgrund von Renovierungsarbeiten im und am Backhaus können die Räumlichkeiten des Backhaus bis Ende 2021 nicht mehr vermietet werden.

Grund ist, das nach über 25 Jahren die Aussenfassade instandgesetzt und komplett neu gestrichen werden muss. Gleichzeitig soll eine Fassadenbeleuchtung, die das Backhaus mit dem Fachwerk mehr zur Geltung bringt, angebracht werden.

Backhaus mit Außenofen 2016

Auch im Backhaus sind kleinere Reperaturen und Instandsetzungs-arbeiten notwendig. So ist derzeit z. B. der Ofen defekt.

Die Arbeiten im und am Backhaus werden ca. 4 Wochen dauern.

Da derzeit die Handwerksbetriebe aufgrund von Termin- u. Lieferschwierigkeiten Termine nicht mehr genau planen können, kann das Backhaus daher bis Ende des Jahres nicht mehr vermietet werden.

Terminbuchungen für das Jahr 2022 und später können aber ab sofort unter der Telefon-Nr. (0151 2299 7450 – Harald Wokittel) oder unter (0175 2484 300 – Birgit Otte) reserviert werden.

Museum öffnet wieder

Das Kali Bergbau Museum öffnet endlich wieder am Samstag, den 10. Juli bis zum Samstag, den 30. Oktober 2021 in der Zeit von 15 bis 17 Uhr seine Pforten für Besucher. Dieses gilt solange, wie keine Corona bedingten Einschränkungen kommen.

Nach den derzeitigen Bedingungen sind gleichzeitig 10 Besucher zugelassen – bei Gruppenführungen können 15 Besucher gleichzeitig durchs Museum geführt werden. Im Museum gilt weiterhin der Mund- und Nasenschutz sowie die Abstandspflicht. Desinfizierstationen sind vorhanden.

Gruppenbesuche bzw. -führungen sind nur nach Voranmeldung möglich.

Nach Voranmeldung sind auch wieder die historischen Ortsrundgänge auf den Spuren des Salzbergbaus und der Rüstungsindustrie in Volpriehausen möglich.

Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter den Tel.-Nr.: (0 55 73 – 5 41) und unter (0 55 73 – 5 55).

Abschied von Karl Heinz Bolz

Der Heimatverein Volpriehausen e.V. nimmt Abschied von Karl Heinz (Kulle) Bolz.

An der Seite von seiner Frau Elli hat Kulle sehr viel für den Verein geleistet. Als gute Seele für das Backhaus, als Budenbauer für den Weihnachtsmarkt der Vereine und insbesondere als Museumsführer für das Kalibergbau Museum. Mit ihm verlieren wir ein Stück Geschichte der Ortschaft Volpriehausen. Ruhe in Frieden …

Artikel HNA 10.02.2021

Qualitätswanderweg Vo 7 „Rund um den Rothenberg“

„Wandern“ ist Gehen in der Landschaft. Dabei handelt es sich um eine Freizeitaktivität mit unterschiedlich starker körperlicher Anforderung, die sowohl das mentale wie physische Wohlbefinden fördert (Deutscher Wanderverband 2010).

Wandern oder besser Spazieren gehen war früher eine Freizeitgestaltung der Familien und der älteren Generation. Heutzutage ist Wandern eine der beliebtesten Freizeitgestaltung für Jung und Alt. Im Jahr 2020 gab es in der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahre rund 7,03 Millionen Personen, die häufig in ihrer Freizeit Wandern gingen. 31,8 Millionen gaben an, ab und zu zuwandern.

Im Rahmen der Qualitätsregionen Wanderbares Deutschland übernimmt die Solling Vogler Region die Ausschilderung mehrerer Wanderwege in ihrem Zuständigkeitsgebiet. Der Heimatverein Volpriehausen e. V. übernimmt hierbei als Wege Pate den Qualitätswanderweg „Vo 7 – Rund um den Rothenberg“ in Volpriehausen.

Um ein Qualitätswanderweg nach den Kriterien des Deutschen Wanderverbands zu sein, muss die Markierung lückenlos, fehlerfrei und eindeutig sein. Die Wege müssen so markiert sein, dass auch ortsfremde Wanderer ohne Kartenmaterial dem Wanderweg folgen können. Halbjährlich ist der Weg zu prüfen, ob die Wegpflege und die -qualität noch in Ordnung sind.

Seit Mitte November 2020 ist der Wanderweg „Vo 7 – Rund um den Rothenberg“ nach diesen Kriterien von Kerstin und Matthias Lütkenhaus sowie Harald Wokittel als Wege Paten ausgeschildert worden. Der Rundwanderweg, der 6,4 km lang ist, kann so durch diese Markierungen in beiden Richtungen erwandert werden.

Weiterer Ortshistorischer Rundgang

Samstag, 10. Oktober 2020 um 14:00 Uhr

Aufgrund der großen Nachfrage bietet das Kalibergbau Museum einen weiteren ortshistorischen Rundgang an.

Treffpunkt: Kali-Bergbaumuseum, Wahlbergstraße 1

Die Führungen dauern ca. 2,5 Stunden. Festes Schuhwerk wird empfohlen. Anmeldungen sind unter der Tel-Nr.: (0 55 73- 5 41) erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 € und kommen dem Museum zugute.

Volpriehausen war von 1901 bis 1937 Standort eines Stein- u. Kalisalzbergwerks und nach dessen Stilllegung bis 1945 Standort einer Heeresmunitionsanstalt der Wehrmacht. Hunderte von weiblichen Arbeits- u. Kriegshilfdienstverpflichteten, zahlreiche deportierte Frauen und Männer, Kriegsgefangene aus zahlreichen europäischen Ländern und Häftlingen aus dem Konzentrationslager für männliche Jugendliche in Moringen leiteten dort Zwangsarbeit.

Spielgerät erneuert

Foto: Jürgen Dumnitz, HNA – Von links: Thomas Sattler, Bauamt, Ralf Nolte, KSN, Thortsen Bauer, Stadt Uslar, Sven Freyer, Vorsitzender, Harald Wokittel, Schatzmeister

Durch einen Antrag des Heimatvereins Volpriehausen e.V. an die KSN Stiftung konnte ein Betrag von 2.500 € zur Erneuerung des Spielgerätes am Spielplatz Raiffeisenstraße an die Stadt Uslar übergeben werden.